Florian Weber als Regierungsrat wiedergewählt
Bei den Zuger Regierungsratswahlen standen zehn Kandidierende für das siebenköpfige Gremium zur Wahl. Dabei verpassten es die Linken, ihren 2018 verlorenen Sitz zurückzuerobern.
Die Zugerinnen und Zuger wählten am Sonntag sowohl Kantonsregierung als auch -parlament neu. Dabei stellte sich im Vorfeld die Frage, ob es der Linken gelingt, wieder in den rein bürgerlichen Regierungsrat einzuziehen. Sie ist seit vier Jahren nicht mehr in der Regierung vertreten.
Am Nachmittag wird schliesslich klar: Die Linken sind gescheitert. Mit einem Glanzresultat hat die neu kandidierende Laura Dittli den dritten Mitte-Sitz verteidigt. Dittli ist Präsidentin der Zuger Mittepartei und sass bisher im Kantonsrat.
Neben den sechs bisherigen Mitgliedern Heinz Tännler (SVP), Stephan Schleiss (SVP), Martin Pfister (Mitte), Silvia Thalmann (Mitte), Florian Weber (FDP) und Andreas Hostettler (FDP) sind vier neue Kandidierende angetreten. Sie wollten den frei gewordenen Sitz von Sicherheitsdirektor Beat Villiger (Mitte) ergattern, der zuvor seinen Rücktritt bekanntgegeben hat.